Vertrauensausschuss

Angefangen als Arbeitskreis hat sich der Vertrauensausschuss das Ziel gesetzt, ein Schutzkonzept und Handlungsleitfäden für Fälle von Grenzverletzungen und Übergriffen für den BDP BaWü zu erarbeiten, vorhandene Strukturen zu reflektieren und durch Schulungen das Thema in den Verband zu tragen und dafür zu sensibilisieren.

Der Vertrauensausschuss besteht aus ca. 3-5 Ehrenamtlichen, die sich regelmäßig und verbindlich treffen, ins Thema einarbeiten, fortbilden und dafür im BDP sensibilisieren. Eine Person aus dem Büro bildet die Schnittstelle zu den Ehrenamtlichen, im Idealfall eine Mischung aus gewählter Vorstand, erweiterter Vorstand und Personen mit pädagogischem Hintergrundwissen (Ausbildung, Studium).

Die Hauptaufgaben des Vertrauensausschusses sind Prävention und eine Anlaufstelle bieten für alle Menschen in und um den BDP.

Präventiv arbeiten heißt, die theoretischen Hintergründe, sowie das Schutzkonzept inklusive Handlungsleitfäden in den Verband zu tragen, immer wieder auf die Thematik aufmerksam zu machen, vorhandene Strukturen zu reflektieren und anzupassen. D.h. zum Beispiel unsere Räumlichkeiten beim BDP und Tagesabläufe anzuschauen, zu überlegen wo Grenzverletzungen und Übergriffe leicht entstehen können und wie wir diese Risiken vermindern können.

Als Anlaufstelle ist der Vertrauensausschuss neben dem Büro ansprechbar für alle Menschen im und um den BDP – Teamer*innen, alle Ehrenamtlichen, Teilis, Eltern. Ihr könnt euch an den Vertrauensausschuss wenden, wenn ihr euch unsicher fühlt, wie ihr Situationen einschätzen sollt, bei konkreten Fragen oder zum Austausch. Gemeinsam wird dann überlegt, was am besten ist und wie ihr mit einer Situation umgehen könnt. Bei Bedarf kann an eine professionelle Beratungsstelle vermittelt werden.

Vertrauensausschuss und Büro stehen im Austausch. Anonymität, Datenschutz und Transparenz im Vorgehen sind dabei sehr wichtig. Ihr könnt euch auch an den Vertrauensausschuss wenden, wenn ihr euch nicht gleich im Büro melden wollt.